im März
Ich finde es ja beneidenswert, wenn in Haushalten nichts überaltert, oder gar kein Bevorratung existiert. Ich habe mich nach Corona, wo ich nur einmal die Woche für 4 Personen einkaufen ging, nur langsam an die Tatsache gewöhnt, dass Tigerherz ausgezogen ist, und auch das Kleinod demzufolge nicht mehr so oft hier ist.
Vieles ist von damals noch nicht wieder aufgegessen - und anderes wurde jedes mal beim Küche auswaschen wieder mit eingepackt, weil zwar MHD überschritten, aber noch essbar. Ich bin nach dem Prinzip "Kein Brot ist hart, kein Brot haben ist hart!" aufgewachsen. Nahrungsmittel werde nicht weg geworfen.
Aber nun rückt Valomea ihren Küchengreisen auf die Pelle. Das motiviert mich, dieses auch zu tun:
- Diesmal bin ich dem feinen Maisgries zu Leibe gerückt. Ich habe mit zwei Gläser eingekochten Josta-Beeren zusammen einen süssen Maisauflauf gemacht. Der hat total lecker geschmeckt, gibt es wieder! Den Rest haben wir kalt wie Kuchen gegessen. Sehr gut!
- An Ostern habe ich Kaninchen mit Bramata-Polenta gemacht. Das Kaninchen habe ich im Ofen geschmort, und dazu eine fantastische Ofen-Polenta gemacht (ohne Eier). Weil der Maisgreis schon etwas älter war, habe ich ihn länger im Ofen gehabt, ca . 90 Min. Das hat dem Kaninchen nicht geschadet. Auch hier: gibt es wieder!
- Den Rest habe ich wieder mit Racelette-Käse aus unserem Tiefkühlschrank im Ofen als Schichtpolenta einige Tage drauf serviert.
- Aus dem altehrwürdigen Vollkornreis (der hier niemand mag, weil er eingeweicht werden muss und ewig hat, um gar zu werden) habe ich zweimal Beilage gekocht. Jetzt ist er weg, und wird auch nicht wieder gekauft.
- Die letzte Linsen-Lasagne, die ich von hier noch im TK hatte, haben wir gegessen.
- eine in die Jahre gekommene Tomaten-Tütensuppe wurde mit einer Dose Pelati, die mit Wasser zu dem gewünschten Liter Wasser aufgestockt wurde, langsam gekocht. Anschliessend mit dem Stabmixer püriert, ein Klecks Sahne rein - prima!!
Dann ist mir diese Flasche Backmischung in die Hände gekommen:
Die war in einem Geschenkkorb mit drin, die mein Lieblingsmensch irgendwann von irgendwem bekommen hat
Ach je, auch schon eine Weile her!
Am Ostermontag habe ich die Muffins gebacken:
Sie waren wunderbar!!
Es sind noch vier im TK zwischen gelagert, wir haben nicht alle essen können.
Wir sind meist nur zu Zweit, ich koche am Mittag, Abends gibt es kalt. So werden wir noch eine ganze Weile haben, bis wir alles gegessen haben, was sein MHD überschritten hat. Gleichzeitig möchte ich nicht gleich wieder Greise ansammeln. Ein schwieriges Unterfangen, aber ich bleib dran.
(Kann unbezahlte und unbeauftragte Werbung wegen Namenerkennung, Produktenerkennung und Verlinkungen enthalten)
Ich verlinke meine "Entrümpelungsaktion" bei Valomea
und wünsche einen guten Montag!
Herzlichst
yase
Servus Yase, das wäre hier auch nötig. Will mich aufraffen und mit durchforsten und verbrauchen der Vorräte beginnen.
AntwortenLöschenLG aus Wien
Liebe Yase, ich musste schmunzeln, als ich den Begriff 'Küchengreise' las. Dein Beitrag erinnert mich daran, auch mal wieder den Vorratsschrank aufzuräumen.
AntwortenLöschenLiebe Grüße von Ingrid, der Pfälzerin
Hallo Yase,
AntwortenLöschenich finde es super, dass Du alles aufbrauchst und ie Lebensmittel gut im Auge hast. Auch hier ist es immer noch so, dass manches für das Jungvolk eingekauft wird und sie dann doch nicht kommen und vor dem nächsten Besuch kaufe ich es dann dopplet. Die freuen sich, denn sie bekommen es dann mit, aber ich habe es halt nicht so im Blick gehabt.
Liebe Grüße
Manu
Liebe Yase,
AntwortenLöschenes ist kein leichtes Unterfangen mit diesen Küchengreisen! Das Gefühl zu entwickeln, wieviel man braucht mit der meist kleinen Tischrunde, fällt mir extrem schwer. Und wenn dann mal ausnahmsweise das Haus richtig voll ist, kaufe ich auch zu viel ein und der Kühlschrank ist hinterher noch voll....
Und ich koche ja auch nicht jeden Tag - da braucht es länger mit den Vorräten....
Ich freue mich, dass Du offenbar richtig gut dabei bist. Und es ist ja wirklich so, dass kaum etwas von den überlagerten Dingen schlecht ist. Kein bisschen!
Vollkornreis wäre hier auch eine wahre Hürde! Aber ich sollte mal den uralten Wildreis kochen. Dann wäre der endlich weg...
LG
Elke
Was für leckere Sachen da rausgekommen sind...
AntwortenLöschenDeine Küchengreisverwertung ist sehr motivierend.
Liebe Grüße
illy
Hallo Yase,
AntwortenLöschenich gebe dir Recht, Lebensmittel wegschmeißen ist ein No-Go und der Spruch "Kein Brot ist hart, kein Brot haben ist hart!" stammt noch aus der Kriegsgeneration, das habe ich von meiner Oma auch öfter gehört. Wir leben leider in einem unsäglichen Überfluss. Deine Verwertung ist sehr inspirierend.
Liebe Grüße Carolyn
sehr schön wie du die Sache angehst
AntwortenLöschennein.. weg werfen geht eigentlich gar nicht
ich habe mich daran gewöhnt nur wenig einzukaufen
einzig ein gewisser Dosenvorrat ist da
der wird ja nicht schlecht
liebe Grüße
Rosi
Liebe Yase, genau so geht es hier. Die Kinder sind weg und die Sachen die nur sie gegessen haben sind vielfach noch da.
AntwortenLöschenEiniges hab ich mitgegeben anderes war auch einfach zu viel.
Liebe Grüße, Marita