Mittwoch, 7. April 2021

Neues von

 der Meise

Der Kohlmeisen-Kasten ist bewohnt.
Das zänkische Meisenpaar hat den Zuschlag bekommen. Wohl weil die Spatzen ihre Dachwohnung behalten wollten. 


Von aussen sieht man nichts.
Zweimal nun konnte ich schon beobachten, wie eine Kohlmeise - vom grossen Ahorn des Nachbars her kommend - ohne abzubremsen, kamikaze-ähnlich direkt ins Loch geflogen ist.
Da scheint sich was zu tun.


Seit letztem Jahr sammle ich die Katzenhaare im Frühling, und stecke sie in dieses Plastikgitter (da war mal Vogelfutter drin). Hier habe ich die Kohlmeisen schon wüten sehen. Sie nehmen alles mit - werfen die Haare aber auch einfach aus dem Gitter (Rübenschweine!!)... So war das nicht gedacht.
Diese Meisen hausen nun in meinem Nistkasten.


Dass der Nistkasten bewohnt ist, haben auch die Katzen aus dem Umland festgestellt.
Tigerherz hat zugeschaut, wie sich unser dicker Kater abgemüht hat. Tigerherz war der Meinung, da müsste was geschehen.
Elke Schwarzer beschreibt in ihrem Buch, man könne Verglasungsfolie um den Baumstamm legen.
Sofort habe ich mir solche aus dem Baumarkt besorgt. 
Eine kurze Nachfrage bei der Autorin später, hat Tigerherz 60cm Verglasungsfolie mit Kabelbinder um den Stamm herum zu einem Rohr verbunden. Das Rohr liegt auf Seitenästen auf, so dass es nicht verrutscht. Der Stamm hat Luft, zu sehen ist es fast nicht, die Katzen kommen nicht mehr hoch.
Die Meisen sollten jetzt so weit möglich sicher brüten können.

Der Blaumeisenkasten ist soweit zu sehen noch unbewohnt. Einmal war nun ein Sumpfmeisenpaar hier, im Januar waren Blaumeisen auf  Besichtigung.
Ich werde wieder berichten.

(Kann unbezahlte und unbeauftragte Werbung wegen Namenerkennung, Produktenerkennung und Verlinkungen enthalten)



Habt einen unfallfreien Tag!
herzlichst
yase





7 Kommentare:

  1. Ich finde es auch immer sapnnend, welche Quartiere von wem bezogen werden.
    Auch unser Tiger ist in der "Mauser" und seine Haar Topbaumaterial ;O)
    Einige Stellen musste ich leider für Meisen sperren. Z. B mochten sie immer unsere Wasserpumpe, ein leichtes Spiel für den Tiger, da hilft auch kein Schlauch.
    Liebe Inselgrüße
    Kerstin

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  2. Hallo Ysase,
    Was für eine gute Idee! Es liegt einfach in der Natur! Katzen sind eigentlich Raubtiere.
    Aber es wird so gelöst, denke ich!

    Ist es wieder Winter bei dir? Hier liegt sogar Schnee !!
    Und das zu Ostern!!

    Liefs Thea♥

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  3. Hallo Yase,
    da ist ja schwer was los bei deinen Nistkästen. Die Idee mit der Folie finde ich sehr gut.
    Liebe Grüße Carolyn

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  4. Liebe Yase
    Spannend zu sehen, wie die neuen Unterkünfte bezogen werden und jede Art den passenden Nistplatz findet. Die Idee mit der Verglasungsfolie gegen die Katzen ist toll und es hat bestimmt noch genügend Mäuse, die die Katzen jagen dürfen.
    "Unser" Specht war übrigens erfolgreich, nach knapp 3 Wochen hat eine (unserer Meinung nach) Spechtdame geantwortet und der Herr war an diesem Morgen äusserst schnell am antworten. Klopf, klopf auf dem Metall, dumpferes klopfen aus dem Wald und wieder heftige Töne vom Deckel, das über 1/4 Std. und dann sahen wir den Specht nicht mehr. Schön wenn es so gut funktioniert ;-))
    Liebe Grüsse
    Doris

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  5. Liebe Yase,
    wie ich dich um deine Untermieter beneide.
    So schön das Leben direkt vor der Nase bewundern zu können...
    Claudiagruß

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  6. Liebe Yase,
    bei uns im Garten sind zur Zeit drei Nistkästen belegt und ich bange auch immer um die Piepmätze, da doch viele Samtpfoten durch unseren Garten streifen. Das ist eine klasse Idee ... wir haben an zwei Stellen die Kästen mit Taubenspikes gesichert, was mir auch nicht sehr behagt.
    Lieben Gruß, Marita

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  7. na das mit der Folie ist doch eine tolle Idee
    und schön dass ei Kasten nun bewohnt ist

    liebe Grüße
    Rosi

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Lieben Dank für Deinen Kommentar, Ich freue mich sehr darüber!
Herzlichst yase
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