und hell strahlt der Tag!
So beginnt eines der neueren Weihnachtslieder.
Aus rechtlichen Gründen darf ich den Text hier nicht schreiben.
Das Volk, das in der Finsternis lebt, sieht ein großes Licht; hell strahlt es auf über denen, die ohne Hoffnung sind. (Jesaja 9,19)
Der Bibeltext trifft mich. Ich sitze da auf dieser schönen Erde, aber die Zeiten sind dunkel. Wir alle haben sowas von genug vom Virus, von dem Waffengeklirr in Ost und West, von all den schrecklichen Nachrichten tagtäglich.
Viele Menschen leiden an den Massnahmen, viele reiben sich auf im pro und contra - eine Annäherung scheint nicht mehr möglich.
Das kann Angst machen, das kann Hoffnung rauben, das kann Resignation auslösen.
Die Jungfrau wird schwanger werden und einen Sohn zur Welt bringen. Den wird man Immanuel nennen. – Immanuel bedeutet »Gott ist mit uns«. (Mt 1,23 )
Die Hoffnung für unsere Welt, unsere Zeit, unser Jetzt liegt in der Krippe:
Das Kind, das im Stall geboren wurde, ist die Hoffnung für diese Welt.
Das gilt seit damals - ER ist die Hoffnung der Welt, der "Gott ist mit uns" in Person.
Deshalb feiern wir Weihnachten.
Weil die Hoffnung zu den Menschen gekommen ist
zuerst zu den Hirten
am Schluss zu den Königen.
Von Herzen wünsche ich besinnliche Weihnachtstage, wo wir uns auf das wesentliche und die Hoffnung besinnen können.
Möge die menschgewordene Hoffnung in Euch Hoffnung wecken und euch Mut geben, das Licht in der Krippe zu sehen
Ich werde meine Familie geniessen, die gestaffelt und in wechselnder Zusammensetzung hier sein wird.
Wie jedes Jahr werde ich meine Blogpause "zwischen den Jahren" machen.
Herzlichst
yase