im Inland
Schon Anfang des Jahres waren wir uns einig, dass wir die sichere Reise-Variante wählen, und in der Schweiz bleiben.
Aber nicht wie letztes Jahr "zu Hause", sondern in einer Gegend, wo wir sonst nicht sind.
Entschieden haben wir uns für Brienz im Berner Oberland
Da alle dabei sein wollten, haben wir uns für ein Ferienhaus mit zwei Wohnungen entschieden. Bei der Buchung galt noch die 5-Personen-Regelung. Bei 6 Personen und zwei Wohnungen waren wir also dabei.... Diese Regelungen haben sich zum Glück verflüchtigt, und wir genossen die gemeinsame Familienzeit mit den erwachsenen und flüggen Jungmenschen sehr!!
Den See haben wir sehr geschätzt. Wir waren des Öfteren am Quai, da kann man sich Liegestühle nehmen und so lange nutzen, wie man möchte.
Schwimmen, lesen, in der Sonne dösen - alles dabei.
Das Wasser war doch sehr erfrischend - ich bin nur reingestanden, zum Schwimmen es war mir zu kalt ;)
Ein Ausflug ins Freilicht-Museum Ballenberg wurde von allen gewünscht - und es hat sich gelohnt! Mir haben die unterschiedlichen Bauweisen der alten Häuser sehr gefallen.
Wir haben meinen Bruder und seine Liebste besucht.
Den Regenbogen in seiner ganzen Schönheit könnt ihr
hier sehen
Natürlich sind wir mit dem Raddampfer einmal um den See.
Tigerherz hat seinen Abschluss als Maschinen-Bau-Ingenieur im August, er liess es sich nicht nehmen, uns die Mechanik des Dampfers zu erklären
Im Berner Oberland kann man wunderschöne Motorrad-Touren fahren, Pässe überqueren und Landschaften geniessen.
Klar, das wir auch zu viert (Tigerherz, das Kleinod, mein Lieblingsmensch und ich) mit den Töff unterwegs waren
Auch Thun ist ein Ausflug wert!
Ein ähnliches Bild mit den Jungmenschen und den Bonuskindern gibt es schon vom Schluchsee.
Die Drachenkämpferin und der Bodyguard waren zwei Wochen mit dabei
Tigerherz hat seine Bachelor- Arbeit abgegeben, und war mit dem Kleinod deswegen eine Woche dabei.
Der Lieblingsmensch und ich haben die Gegend drei Wochen in uns aufgesogen
Die Brienz-Rothorn-Bahn ist eine altehrwürdige dampfbetriebene Zahnradbahn.
Wer in der Gegend ist, kann sich so ohne grosse Anstrengung auf 2348 m.ü.M begeben und ein unglaubliches Panorama geniessen.
Für mich war der Ausflug eine kleine Herausforderung: Ich bin nicht Höhenfest.
Da wir ein Haus bewohnten, habe ich mich entschieden, meine Nähmaschinen mitzunehmen.
(darüber möchte ich eigentlich nicht sprechen ;) )
Abends, wenn die Fussballspiele der EM übertragen wurden, haben die Drachenkämpferin und ich - mit Sicht auf den Fernseher - zusammen genäht.
Mit den anderen zu haben wir gelitten, gefachsimpelt, geplaudert und in der Halbzeit Eisbecher gemacht und gegessen.
Das war schön!
Die Nähergebnisse werde ich in der nächsten Zeit verbloggen, in drei Wochen kommt so einiges zusammen
Ich bin reich gesegnet, mit meiner Familie in einem so wunderschönen Land leben und Ferien machen zu können
(unbezahlte und unbeauftragte Werbung wegen Namenerkennung, Produktenerkennung und Verlinkungen enthalten)
Habt einen dankbaren Tag!
Herzlichst
yase