Freitag, 9. September 2022

So wie

früher!

Die Tiefkühltruhe ist voll. 
Wenn man den rabenschwarzen Vorhersagen der Energiebranche glauben schenken will, dann ist das eine semi-optimale Idee. Kein Strom => kein Tiefkühler.
Blöd für alle Vorräte, die dann auftauen und auch im Eimer wären.


Weshalb also nicht mal versuchen, Obst wie Oma zu sterilisieren??
Ein bisschen in meinem alten Schul-Kochbuch rungestöbert (weil g**gle braucht ja unglaublich viel Strom!), mit Kolleginnen die Erfahrung haben, geredet


Hier habe ich Josta-Beeren in Schraubgläser gepackt (Jap, das wird von Fachleuten so nicht empfohlen. Ich will aber erst wissen, ob wir das Obst so mögen, bevor ich teure Gläser kaufe)
Die Beeren werden mit Zuckerwasser übergossen.
Die verschlossenen Gläser werden auf einem Backblech, das mit Waser gefüllt wird, nach Anleitung in den Ofen geschoben.


Nach dem Abkühlen sieht das nun aus.
Die Wärme im Ofen habe ich dann gleich noch ausgenutzt, und eine Beerenwähe nachgeschoben. Das Rezept funktioniert auch mit Josta-Beeren!


Jetzt bin ich gespannt, wie sich die Gläser halten, ob wir die Beeren mögen und ja, wie der Winter und die Energie daherkommen dann....


Habt einen schönen Freitag!
Herzlichst
yase

 

8 Kommentare:

  1. Liebe Yase,
    ja das gute alte Einkochen, einwecken, einlegen... das mache ich schon seit vielen Jahren. Mit Marmelade, Obst, Gemüse, mit selbst gekochten Suppen (so habe ich im Winter immer eine schnelle warme leckere Mahlzeit) und auch sauer eingelegte Pikles. Ich habe das noch von Oma und Tante gelernt und so ist der größte Teil der Vorräte ohne Tiefkühler haltbar. Jostabeeren kenne ich nicht, ich bin gespannt wie es euch schmeckt. Obst ist eingekocht natürlich viel süßer als gefroren, wegen dem Zuckerwasser.
    Liebe Grüße Carolyn

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  2. Liebe Yase, ich kenne das Einkochen von Obst in Schraubgläsern seit meiner Jugend, ich bin jetzt 62. Schraubgläser fallen immer wieder an, sie sind zu schade für den Altglaskontainer. Mir wurde in meiner Anfangszeit geraten, im Backofen die Deckel mit nassen Zeitungspapier abzudecken, die Deckel würden nicht so leiden (Dichtungen). Inzwischen koche ich im Topf ein, so wie es schon meine Mutter und Oma gemacht haben, ausschliesslich mit Schraubdeckelgläsern. Liebe Grüße Sigrid

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  3. Ich sterilisiere fast nichts, bei mir wird viel Heiss eingefüllt, Deckel sofort drauf und Dunkel aufbewahrt. Meine Tomatensauce und Sugo, auch Apfelmus, Zwetschgen, Birnen sind so sofort gebrauchsfertig und halten sehr lange.
    Jostabeeren kenne ich nicht, aber ich vermisse unsere Mirabellen.
    L G Pia

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  4. früher habe ich auch eingemacht und in meiner Kindheit war das Alltag
    denn wir hatten nicht mal einen Kühlschrank
    aber bei den Schraubdeckeln sollte man neue nehmen
    sonst besteht die Gefahr dass es aufgeht
    ist mir mit Apfelkompott so passiert
    bin gespannt wie euch die Beeren dann schmecken
    liebe Grüße
    Rosi

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  5. Liebe yase,
    ich fülle auch viel heiß ab und nehme Honig statt Zucker - und bis zum nächsten Sommer ist das meiste aufgegessen. Aber auch das zweite Jahr überstehen die Gläser normalerweise gut.
    Das mit dem Tiefkühler stimmt natürlich, aber darinnen landet hier doch sehr viel - ist halt so praktisch... Falls der Strom ausfällt, werd ich wohl tagelang einkochen...
    Liebe Grüße
    Nanni

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  6. Da sagst du was.... über diese Frage mache ich mir auch immer wieder Gedanken. In meiner Kühltruhe lagern ganz viele Beeren über den Sommer. Ich sammle immer erst und dann werfe ich alles in den Entsafter. Dann wird Gelee gekocht. Da geht auch in Joghurt. Oder ein bisschen Beerenmarmelade ist lecker unter Streuseln.
    Eingekochte Beeren mag bei uns keiner.
    Und ansonsten mache ich es meist wie Pia. Heiß einfüllen und umdrehen. Die Ausfälle halten sich sehr in Grenzen und werden eben sofort verzehrt.
    LG
    Elke

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  7. Liebe Yase, auch bei mir wird eingekocht. Nicht nur Früchte, die eher wenig. Aber Marmelade und vor allem Tomatensoße. Das geht auch perfekt in Gläsern.
    Liebe Grüße Marita

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Lieben Dank für Deinen Kommentar, Ich freue mich sehr darüber!
Herzlichst yase
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