dem Motorrad
Gerade ist es überall sehr warm.
Bevor es hier so richtig heiss wurde, bin ich das erste mal in diesem Jahr mit auf eine Motorrad-Tour.
Als das Motorrad meines Lieblingsmenschen vor ein paar Monaten einen Kurzschluss verursachte, hat er sich meine "Gumsel" geborgt. Ich bin dann einfach bei ihm mitgefahren.
Und da hatte ich die grosse Erkenntnis:
Mitfahren finde ich so viel entspannter als selber fahren!
Lange Rede kurzer Sinn: Nun bin ich glückliche und entspannte Sozia und geniesse das Mitgenommen-werden sehr!
Nun hat der Lieblingsmensch seine "tote" VFR ersetzt.
Wieder eine Honda VFR, aber etwas jünger diesmal. Er wollte nicht weiter mit der "Gumsel" fahren, die hatte ein Kraft-Problem, von dem ich nie was mitbekommen habe ;)
Unterwegs gabs ein Stück wunderbarer Erdbeer-Kuchen.
Das Ziel bei einer Tour ist der Weg.
Ich entspanne mich hintendrauf so sehr, dass manchmal das Denken aussetzt und ich einfach nur im Hier und Jetzt bin. Das tut meinem Hirn sehr gut und mir auch! Im Alltag stehe ich immer unter Strom. hundert Gedanken jagen sich, genau so viele Dinge wollen erledigt werden und das Eine, das sollte ich auf keinen Fall vergessen....! Manchmal sehr anstrengend.
Als Sozia kann ich nichts tun, ausser die Landschaft geniessen.
Motorradfahren ist für mich wie Tanzen: Mit meinem Lieblingsmenschen und der Maschine im Einklang, in die Kurven liegen, Gewicht verlagern - das geht alles wie von selbst.
Ich geniesse das sehr!
"Wendepunkt" der Tour war der Rheinfall
Wir waren nicht ganz alleine da - aber das macht nichts. Im Anschluss an ein Eis ging es gemütlich über kleine Strässchen wieder zurück. Weitab vom grossen Verkehr, wo einem keiner hetzt und man durch die Lande tingeln kann.
Schnell, Laut und gefährlich brauchen wir nicht.
Ich habe mir meinen
Mädchentraum erfüllen können. Das er sich nicht ganz als das entpuppte, hat mir den Weg zu einer für mich viel grösseren Erlebnisswelt eröffnte.
Sozia
Habt ein entspanntes Wochenende!
Herzlichst
...ich habe größten Respekt vor Motorrädern, ich würde da mit zu viel Angst mitfahren. Kurzen Vespatouren kann ich aber was abgewinnen ;O)
AntwortenLöschenDie Gegend um den Rheinfall ist traumhaft !
Liebe Grüße
Gabi
Das ging mir genau gleich, als unsere Kinder geboren wurden gab ich das Motorradfahren auf, als sie grösser waren genoss ich auch das Sozius fahren. Seit wir Grosseltern sind haben wir kein Motorrad mehr. Ich kenne das Gefühl wenn einem dar Wind um die Nase weht und kann dir gut nachfühlen.
AntwortenLöschenL G Pia
Haaach, da kommen Erinnerungen an die Anfangszeiten mit meinem (Ex-)Mann auf. Ich war immer Sozia - weil Feigling :-)) und habe es immer genossen. Wir sind weit gekommen. Viel waren wir in Südtirol unterwegs (1 Std. bis zum Brenner), ab und zu in der Schweiz, sogar auf Korsika und in St. Tropez sind wir gewesen, natürlich auch am Rheinfall. Eine schöne Zeit! Jetzt hätte ich wohl Rückenprobleme und zuviel Angst ... Aber die schönen Erinnerungen bleiben. Herzliche Grüße und allzeit gute Fahrt von Christine
AntwortenLöschenLiebe Yase,
AntwortenLöschendas klingt nach einem wundervollen Sommer!
Sich so ganz in einer Sache zu verlieren tut der Seele gut.
Herzliche Grüße
Elke
Liebe Yase,
AntwortenLöschenMotorrad wollte ich auch immer fahren und habe seit meinem 18. Lebensjahr auch den Führerschein dafür, gefahren bin ich aber nie. Irgendwas stand immer dazwischen, kein Geld für ein Motorrad und die Ausrüstung, usw.. Mittlerweile denke ich, dass ich wohl auch nicht mehr fahre...
Ich wünsche Dir einen wunderschönen Sonntag.
Viele liebe Grüße
Wolfgang
hach wie schön..
AntwortenLöschenda habt ihr einen tollen Ausflug gemacht
und es hat dir gut getan
wir hatten früher eine Gold - Wing
und sind damit gemütlich den Rhein hinunter und hieder herauf gefahren..
oder über den Hunsrück
zwischendrin dann schön Kaffee getrunken
ich habe keinen Führerschein ..aber 4 meiner Töchter
als mein Mann dann auf eine andere Honda (Güllepumpe ) umstieg
habe ich mich hinten nicht mehr sicher gefühlt
das war so hoch und ich bin nie mehr mitgefahren
aber es war eine schöne Zeit
liebe Grüße
Rosi
von Helga:
AntwortenLöschenLiebe Yase,
Nähen kann ich leider nicht, aber zu einem Moped hat es damals 1956 gerade so gereicht, mit Unterstützung von Mama natürlich. Papa fuhr in den 1930iger Jahren ein Motorrad mit Beiwagen indem Mama saß. Mich gab es noch garnicht.
Später hatte mein Bruder dann eine Steyr Daimler Puch, da durfte ich solange Sozi sein, bis er eine Freundin hatte und dann war eine andere Sozia gefragt. Den Auspuff mußte er immer mit Glaswolle stopfen, mein Gott was für eine Arbeit und große Sauerei. Gut daß wir das im Garten machen konnten.
Als ich meinen Mann kennenlernte 1962 war gerade Italien-Zeit und er hatte eine grüne Vespa und zugleich dann auch eine Sozia im Damensitz. Eine schöne Zeit war das, als Vico Torriani uns mit seinen Liebesliedern in Stimmung brachte Nun wünsch ich Dir allzeit gute Fahrt und tu die Seele gut nähren, nichts ist wichtiger, und passt gut auf Euch auf, Ihr werdet noch gebraucht. 🥰 Herzlichst Helga