Frohe Weihnachten!
Seit wir verheiratet sind, lesen wir an Heiligabend vor der Bescherung immer die Weihnachtsgeschichte. Vorher und nachher singen wir alle Weihnachtslieder, die wir können. Angefangen bei "alle Jahre wieder" bis zu "Tochter Zion" - das erklärte Lieblingslied von Tigerherz.
Das ist der Hauptteil unserer Weihnachtsfeier.
Erst dann gibt es Bescherung und Plätzchen..
Natürlich können die Jungmenschen den Text fast auswendig, auch lesen wir immer nach der Lutherbibel, obwohl wir für die persönliche Bibellese auch andere Übertragungen haben.
Im sechsten Monat wurde der Engel Gabriel von Gott gesandt in eine Stadt in Galiläa, die heißt Nazareth, zu einer Jungfrau, die vertraut war einem Mann mit Namen Josef vom Hause David; und die Jungfrau hieß Maria. Und der Engel kam zu ihr hinein und sprach: Sei gegrüßt, du Begnadete! Der Herr ist mit dir! Sie aber erschrak über die Rede und dachte: Welch ein Gruß ist das? Und der Engel sprach zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria! Du hast Gnade bei Gott gefunden. Siehe, du wirst schwanger werden und einen Sohn gebären, dem sollst du den Namen Jesus geben. Der wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden; und Gott der Herr wird ihm den Thron seines Vaters David geben, und er wird König sein über das Haus Jakob in Ewigkeit, und sein Reich wird kein Ende haben. Da sprach Maria zu dem Engel: Wie soll das zugehen, da ich doch von keinem Manne weiß? Der Engel antwortete und sprach zu ihr: Der Heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten; darum wird auch das Heilige, das geboren wird, Gottes Sohn genannt werden. Und siehe, Elisabeth, deine Verwandte, ist auch schwanger mit einem Sohn, in ihrem Alter, und ist jetzt im sechsten Monat, sie, von der man sagt, dass sie unfruchtbar sei. Denn bei Gott ist kein Ding unmöglich. Maria aber sprach: Siehe, ich bin des Herrn Magd; mir geschehe, wie du gesagt hast. Und der Engel schied von ihr.
Es begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, dass alle Welt geschätzt würde. Und diese Schätzung war die allererste und geschah zur Zeit, da Quirinius Statthalter in Syrien war. Und jedermann ging, dass er sich schätzen ließe, ein jeglicher in seine Stadt. Da machte sich auf auch Josef aus Galiläa, aus der Stadt Nazareth, in das judäische Land zur Stadt Davids, die da heißt Bethlehem, darum dass er von dem Hause und Geschlechte Davids war, auf dass er sich schätzen ließe mit Maria, seinem vertrauten Weibe; die war schwanger.
Und als sie daselbst waren, kam die Zeit, dass sie gebären sollte. Und sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe; denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge.
Und es waren Hirten in derselben Gegend auf dem Felde bei den Hürden, die hüteten des Nachts ihre Herde. Und des Herrn Engel trat zu ihnen, und die Klarheit des Herrn leuchtete um sie; und sie fürchteten sich sehr.
Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids. Und das habt zum Zeichen: Ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen. Und alsbald war da bei dem Engel die Menge der himmlischen Heerscharen, die lobten Gott und sprachen: Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens.
Und da die Engel von ihnen gen Himmel fuhren, sprachen die Hirten untereinander: Lasst uns nun gehen gen Bethlehem und die Geschichte sehen, die da geschehen ist, die uns der Herr kundgetan hat.Und sie kamen eilend und fanden beide,
Maria und Josef, dazu das Kind in der Krippe liegen. Da sie es aber gesehen hatten, breiteten sie das Wort aus, welches zu ihnen von diesem Kinde gesagt war. Und alle, vor die es kam, wunderten sich über die Rede, die ihnen die Hirten gesagt hatten.
Maria aber behielt alle diese Worte und bewegte sie in ihrem Herzen. Und die Hirten kehrten wieder um, priesen und lobten Gott für alles, was sie gehört und gesehen hatten, wie denn zu ihnen gesagt war.
Frohe Weihnachten!
Für uns ist Gott Mensch geworden...
Herzlichst
yase
PS: Wir lesen uns hoffentlich alle im neuen Jahr wieder - bis dahin: Freut euch!
Liebe Yase, Dir und Deiner Familie wünsche ich ein wundervolles Weihnachtsfest.
AntwortenLöschenVon Herzen
Susanne
Frohe Weihnachten liebe Yase
AntwortenLöschenHerzlichst
Kerstin mit Mama Helga
Fröhliche Weihnachten für dich und deiner Familie
AntwortenLöschenLiebe Grüße Angelika
Liebe Yase,
AntwortenLöschendas ist jetzt das allererste Mal, dass ich einen Kommentar auf Ihrem Blog hinterlasse.
Vielen Dank für das absolut zauberhafte in Szene setzen der Weihnachtsgeschichte! Ja, das ist Weihnachten - und nicht all der Stress und die Hektik, die wir vermeintlich "brauchen".
Ich wünsche Ihnen und Ihren Lieben gesegnete und fröhliche Weihnachten und für das kommende Jahr Gottes reichen Segen, Gesundheit, Zufriedenheit und Liebe!
Ihren Blog mag ich sehr serh gerne! Danke für Ihre immer liebevollen und wertschätzenden Beiträge!
Liebe Grüße aus Norddeutschland
Christina
Wunderschön, die Weihnachtsgeschichte mit den liebevollen Figuren - herzlichen Dank und gesegnete Feiertage wünscht Christine
AntwortenLöschenFrohe Weihnachten liebe Yase! Deine bebilderte Weihnachtsgeschichte ist immer wieder schön zu lesen!
AntwortenLöschenPetra
wunderschön..
AntwortenLöschenich hoffe ihr hattet frohe gemeinsame Feiertage
noch eine schöne Zeit zwischen den Jahren
Rosi
Eine schöne Krippe habt ihr und so stimmungsvolle Fotos sind daraus entstanden. Ich hoffe, ihr hattet ein ruhiges und besinnliches Fest mit vielen glanvollen Momenten.
AntwortenLöschenliebe Grüsse Sibylle
Die Krippe ist so schön! Und die Fotos davon können sich sehen lassen.
AntwortenLöschenGuten Rutsch!
Elke