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Sonntag, 31. März 2024

Er ist

 nicht hier!


Nach dem Sabbat, beim Anbruch des ersten Tages der Woche, kamen Maria aus Magdala und die andere Maria, um nach dem Grab zu sehen. Und siehe, es geschah ein gewaltiges Erdbeben; denn ein Engel des Herrn kam vom Himmel herab, trat an das Grab, wälzte den Stein weg und setzte sich darauf.

Sein Aussehen war wie ein Blitz und sein Gewand weiß wie Schnee. Aus Furcht vor ihm erbebten die Wächter und waren wie tot. Der Engel aber sagte zu den Frauen: Fürchtet euch nicht! Ich weiß, ihr sucht Jesus, den Gekreuzigten. Er ist nicht hier; denn er ist auferstanden, wie er gesagt hat. Kommt her und seht euch den Ort an, wo er lag!

Dann geht schnell zu seinen Jüngern und sagt ihnen: Er ist von den Toten auferstanden und siehe, er geht euch voraus nach Galiläa, dort werdet ihr ihn sehen. Siehe, ich habe es euch gesagt. Sogleich verließen sie das Grab voll Furcht und großer Freude und sie eilten zu seinen Jüngern, um ihnen die Botschaft zu verkünden.

Und siehe, Jesus kam ihnen entgegen und sagte: Seid gegrüßt! Sie gingen auf ihn zu, warfen sich vor ihm nieder und umfassten seine Füße. Da sagte Jesus zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Geht und sagt meinen Brüdern, sie sollen nach Galiläa gehen und dort werden sie mich sehen.
(Matthäusevangelium, 28,1-10)


Als der Sabbat vorüber war, kauften Maria aus Magdala, Maria, die Mutter des Jakobus, und Salome wohlriechende Öle, um damit zum Grab zu gehen und Jesus zu salben. Am ersten Tag der Woche kamen sie in aller Frühe zum Grab, als eben die Sonne aufging. Sie sagten zueinander: Wer könnte uns den Stein vom Eingang des Grabes wegwälzen? Doch als sie hinblickten, sahen sie, dass der Stein schon weggewälzt war; er war sehr groß.
Sie gingen in das Grab hinein und sahen auf der rechten Seite einen jungen Mann sitzen, der mit einem weißen Gewand bekleidet war; da erschraken sie sehr. Er aber sagte zu ihnen: Erschreckt nicht! Ihr sucht Jesus von Nazaret, den Gekreuzigten. Er ist auferstanden; er ist nicht hier. Seht, da ist die Stelle, wohin man ihn gelegt hat. Nun aber geht und sagt seinen Jüngern und dem Petrus: Er geht euch voraus nach Galiläa; dort werdet ihr ihn sehen, wie er es euch gesagt hat. Da verließen sie das Grab und flohen; denn Schrecken und Entsetzen hatte sie gepackt. Und sie sagten niemandem etwas davon; denn sie fürchteten sich.
(Markusevangelium, 16. 1-8)


Am ersten Tag der Woche gingen die Frauen mit den wohlriechenden Salben, die sie zubereitet hatten, in aller Frühe zum Grab. Da sahen sie, dass der Stein vom Grab weggewälzt war; sie gingen hinein, aber den Leichnam Jesu, des Herrn, fanden sie nicht.

Und es geschah, während sie darüber ratlos waren, siehe, da traten zwei Männer in leuchtenden Gewändern zu ihnen. Die Frauen erschraken und blickten zu Boden. Die Männer aber sagten zu ihnen: Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten? Er ist nicht hier, sondern er ist auferstanden. Erinnert euch an das, was er euch gesagt hat, als er noch in Galiläa war: Der Menschensohn muss in die Hände sündiger Menschen ausgeliefert und gekreuzigt werden und am dritten Tag auferstehen.

Da erinnerten sie sich an seine Worte. Und sie kehrten vom Grab zurück und berichteten das alles den Elf und allen Übrigen. Es waren Maria von Magdala, Johanna und Maria, die Mutter des Jakobus, und die übrigen Frauen mit ihnen. Sie erzählten es den Aposteln. Doch die Apostel hielten diese Reden für Geschwätz und glaubten ihnen nicht. Petrus aber stand auf und lief zum Grab. Er beugte sich vor, sah aber nur die Leinenbinden. Dann ging er nach Hause, voll Verwunderung über das, was geschehen war.
(Lukasevangelium, 24,1-12)


Am ersten Tag der Woche kam Maria von Magdala frühmorgens, als es noch dunkel war, zum Grab und sah, dass der Stein vom Grab weggenommen war. Da lief sie schnell zu Simon Petrus und dem anderen Jünger, den Jesus liebte, und sagte zu ihnen: Sie haben den Herrn aus dem Grab weggenommen und wir wissen nicht, wohin sie ihn gelegt haben.
Da gingen Petrus und der andere Jünger hinaus und kamen zum Grab; sie liefen beide zusammen, aber weil der andere Jünger schneller war als Petrus, kam er als Erster ans Grab. Er beugte sich vor und sah die Leinenbinden liegen, ging jedoch nicht hinein.
Da kam auch Simon Petrus, der ihm gefolgt war, und ging in das Grab hinein. Er sah die Leinenbinden liegen und das Schweißtuch, das auf dem Haupt Jesu gelegen hatte; es lag aber nicht bei den Leinenbinden, sondern zusammengebunden daneben an einer besonderen Stelle. Da ging auch der andere Jünger, der als Erster an das Grab gekommen war, hinein; er sah und glaubte. Denn sie hatten noch nicht die Schrift verstanden, dass er von den Toten auferstehen müsse. Dann kehrten die Jünger wieder nach Hause zurück.

(Johannesevangelium, 20,1-10)


Weil das der Grund ist, weshalb wir Ostern feiern, gibts ein Sternchen auf dem Jahresbingo


Der Herr ist Auferstanden!
Er ist wahrhaftig auferstanden!

Frohe Ostern 
Herzlichst
yase


Freitag, 29. März 2024

Kar-

Freitag



Als nun die Volksmenge versammelt war, fragte Pilatus: »Wen soll ich euch freigeben: Jesus Barabbas oder Jesus, den angeblichen Retter?«
 Während Pilatus auf dem Richterstuhl saß, ließ seine Frau ihm ausrichten: »Lass die Hände von diesem Gerechten! Seinetwegen hatte ich letzte Nacht einen schrecklichen Traum.«


»Und was soll ich mit Jesus machen, eurem sogenannten Retter?«, fragte Pilatus weiter. »Kreuzigen!«, riefen alle.
»Was hat er denn verbrochen?«, fragte Pilatus. Aber sie schrien noch lauter: »Kreuzigen!«
 Als Pilatus merkte, dass seine Worte nichts ausrichteten und die Erregung der Menge nur noch größer wurde, nahm er Wasser und wusch sich vor allen Leuten die Hände. Dabei sagte er: »Ich habe keine Schuld am Tod dieses Mannes. Das habt ihr zu verantworten!«


Da ließ Pilatus Jesus abführen und auspeitschen.
Die Soldaten flochten aus Dornenzweigen eine Krone und setzten sie Jesus auf. Sie hängten ihm einen purpurfarbenen Mantel um, traten vor ihn hin und riefen: »Hoch lebe der König der Juden!« Dabei schlugen sie ihm ins Gesicht.

Sie nagelten ihn ans Kreuz und verteilten dann untereinander seine Kleider. Durch das Los bestimmten sie, was jeder bekommen sollte.

 Jesus wusste, dass nun alles zu Ende gebracht war. Aber damit die Voraussagen der Heiligen Schriften vollends ganz in Erfüllung gingen, sagte er: »Ich habe Durst!«
In der Nähe stand ein Gefäß mit Essig. Die Soldaten tauchten einen Schwamm hinein, steckten ihn auf einen Ysopstängel und hielten ihn Jesus an die Lippen.
Jesus nahm davon und sagte: »Jetzt ist alles vollendet.« Dann ließ er den Kopf sinken und gab sein Leben in die Hände des Vaters zurück.
Weil es ein Freitag war, der Vorbereitungstag für den Sabbat, und weil es schon Abend wurde,
wagte Josef von Arimathäa, zu Pilatus zu gehen und ihn um den Leichnam von Jesus zu bitten. Josef war ein hoch geachtetes Ratsmitglied und einer von denen, die auch darauf warteten, dass Gott seine Herrschaft aufrichte.
Pilatus war erstaunt zu hören, dass Jesus schon gestorben sei. Er ließ sich daher von dem Hauptmann Bericht erstatten und fragte ihn, ob es sich so verhalte.
Als der Hauptmann es ihm bestätigte, überließ er Josef den Leichnam.
Josef kaufte ein Leinentuch, nahm Jesus vom Kreuz und wickelte ihn in das Tuch. Dann legte er ihn in ein Grab, das in einen Felsen gehauen war, und rollte einen Stein vor den Grabeingang.

Der Text ist ein zusammenschnitt aus den verschiedenen Evangelien.
Nachzulesen :  
Evangelium nach Matthäus 27, ff
Evangelium nach Markus 15, ff
Evangelium nach Lukas, ab Kapitel 23, ff
Evangelium nach Johannes, ab Kapitel 19, ff



Habt einen besinnlichen Karfreitag
Herzlichst
yase


 

Mittwoch, 27. März 2024

Spontan-

Entrümpelung


im Mini-Format.
Beim Bad-putzen letzthin hat es mich gepackt:
All das viele Zeugs in meinem Spiegelschränkchen! Davon gib es kein Bild - weil es plötzlich über mich kam:

Alles ausgeräumt, sortiert, wieder eingeräumt


Verlassen hat mich:
eine aufgerissenen Gesichtsmaske, Kosmetikproben von irgendwoher, eingetrocknete Deko-Kosmetik, alte Zahnbürsten (??) , Haar-Färbe-Pinsel (die ich jetzt seit über einem Jahr nicht mehr brauche) ranzig gewordenen Handcremes und Lippenpomaden, leere Linsenbehältnisse, kaputte Lidschattenpads etc., etc., etc.,.
Gesamthaft 26 Teile


Dekorative Kosmetika, die ich nicht gerade in Gebrauch habe, ist in das Schubladenfach im Schrank umgezogen (da gehört es eigentlich in)


Übersichtlich ist es geworden!

Danke Valomea, für das Sammeln unserer kleinen und grossen Aufräum-Aktionen!

(Kann unbezahlte und unbeauftragte Werbung wegen Namenerkennung, Produktenerkennung und Verlinkungen enthalten)

Habt einen geordneten Mittwoch
Herzlichst
yase 

 

Montag, 25. März 2024

Grosse Ereignisse

 werfen Schatten


Meine Mutter feiert ihren 80. Geburtstag in diesem Frühling.
Meine Schwiegermutter wird 90 im Herbst.
Für das Frühlingsfest habe ich mir langsam überleget, was ich anziehen will.

Ihr wisst, wie das läuft:
Ihr seht einen Schnitt
Ihr habt einen Stoff - und plötzlich matcht das

Ihr sucht ein Garn - da liegt dieser Strang, der farblich perfekt zum Stoff passt - und dann gibt es Stress ;)

So geschehen dieses Wochenende!


Von dem schönen Garn liegt auch noch ungefärbtes hier - es hat genau die richtige Farbe!
Also, nichts wie hin, aus dem Strang ein Knäuel gewickelt!


Es ist fast 500 Gramm, das sollte für ein Top - das Modell ist in der Suchmaschine ;) - reichen.
Hier der Knäuel im vergleich mit einer handelsüblichen Klo-Papier-Rolle


Soweit ist meine Planung mal fortgeschritten.
Das Fest ist an Pfingsten - ich mach dann mal hin!

Fortsetzung folgt



Habt einen erfolgreichen Montag!
Herzlichst
yase

Freitag, 22. März 2024

Fleiss-Arbeit mit

 Lerneffekt!


Der kleine Sänger wird im Sommer 3 Jahre alt. Noch wandelt er im Windelpack, Töpfchen oder Toilette interessieren nicht die Bohne. 
Was aber nicht ist, wird noch werden!


So hat die Drachenkämpferin in weiser Voraussicht ein Schnittmuster für Boxershorts gekauft, weil ICH unbedingt die vielen Stoffreste der vergangenen Kinderkleidung -Powernähtage weg haben wollte.
Die Drachenkämpferin hätte ja Boxershorts auch gekauft - aber ich darf die schon nähen, wenn ich will. Und ich wollte!


Das Zuschneiden entpuppte sich als Spiessrutenlauf. So ein Kinder-Popöchen braucht doch recht viel Stoff, wie ich festgestellt habe!
Meine anfängliche Idee: "Ich näh dann alles mit demselben Faden!" - verlor sich schnell. An die Stelle trat ein "Hmmm, was passt denn zu dem Stoff am besten? Was gibt so richtig was her??"
Auch habe ich mit der Queeny Flachnähte genäht was das Zeug hält, und das erste mal Säume gecovert.
Boxershorts für einen 3-Jährigen sind wahre Übungsstücke!!


Entstanden sind so 22 Paar Boxershorts in Grösse 98
Keine zwei sind gleich, jede mit 2 bis 4 verschiedenen Stoffen. 
Bei manchen Kombinationen dachte ich erst, "die sind recht abenteurelich!" Aber am Schluss finde ich alle wirklich sehr gelungen.
Beim Zuschneiden habe ich mir nochmals alle die Kleidchen der letzten Jahre, die wir aus dem Stoff genäht haben, in Erinnerung gerufen - es hat schon grossen Spass gemacht!

Noch braucht er sie nicht - aber wenn es soweit ist, liegen die Shorts bereit! Denn wenn ich erst dann anfange zu nähen - werd ich nie fertig.


Da der Stoff jetzt weg ist, bekomme ich ein Sternchen bei "der Stoff muss weg" im Jahresbingo
und ich verlinke beim Kinderallerelei im Nähkäschtle

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Habt eine buntes Wochenende!
Herzlichts
yase

Gearbeitet habe ich mit:
Schnitt: Kleene Buxe Jungs, von echt Knorke hier
Stoff: Reste der letzten beiden Jahre Kleider nähen für den kleinen Sänger





Mittwoch, 20. März 2024

Etwas

geistlos

Eieiei, etwas fassungslos habe ich in der Schublade der Süssigkeiten - ganz hinten unter allem, eine kleine Schachtel dieser Kirschen in Schokolade gefunden.


MHD schon eine kleine Weile her.... Da war noch Corona und kein Krieg in der Ukraine.
Darüber könnte man jetzt etwas ins Grübeln geraten...
Besser also, ich machen die Schachtel auf und schauen, ob man die Schokolade noch essen kann


Vom Aussehen her hat die Praline etwas gelitten - 


Auf der Unterseite kann man erahnen, dass die geistige Flüssigkeit sich wahrscheinlich verflüchtigt hat.

Ich habe mir die Praline in den Mund gesteckt. Sie ist noch essbar, schmeckt aber nicht mehr ganz so gut wie frisch. 
Wegwerfen werde ich sie auf keinen Fall! Zum Kaffee nach dem Mittagessen werde ich mir die geben. Meine Mutter pflegt bei Dingen, die ihr nicht schmecken, zu sagen: Nicht mehr wert, als dass man sie isst! 
Das trifft auf die alten Kirschen auf jeden Fall zu, aber zu Ostern gibt es bestimmt genug neue Schokolade.

Weil es sich hierbei um etwas wie "Küchengreise" handelt, verlinke ich bei Valomeas Entrümpelungsparty

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Habt einen leckeren Tag!
Herzlichst
yase

Montag, 18. März 2024

Operation

 Hemdenknopf


Valomea adelt mit einer Flick-Party unsere Flickarbeiten. So lasse ich mich motivieren, ungeliebtes anzupacken, weil es irgendwie gewürdigt wird. Nabelschau, bestimmt - aber immerhin nachhaltig ;)

Heute eine etwas aufwändigere Aktion in Bildern:


Ein eher teures, noch gutes Herrenhemd meines Lieblingsmenschen
Da fehlt ein Knopf. Auf den ersten Blick nichts spektakuläres.



Beim genaueren Hinsehen allerdings stelle ich fest: der Knopf ist nicht nur ab, sondern ausgerissen..


Also erst mal ein kleines Stück von der Knopfleiste auftrennen.


Ein kleines Stücklein Vlies zuschneiden, und falten, so dass die Klebeseite aussen ist.


Mithilfe einer Pinzette wird das Vliesstücklein an Ort und Stelle gebracht,


Mit dem Bügeleisen wird das ganze fixiert.


Nun ist das Knopfannähen nur noch ein Klacks.
Die Knopfleiste wieder absteppen und gut ist's.



Mit dieser Reperatur verdiene ich mir ein Sternchen beim Jahresbingo, weil das Hemd nun wieder zum Einsatz kommen kann.


Habt einen geglückten Montag!
Herzlichst
yase

Freitag, 15. März 2024

Grüsse aus

der Ferne

 Das befreundete Ehepaar von hier, hat sein zweites Kindchen bekommen, und war deshalb auf Heimaturlaub.

Bei der Geburt des ersten Kindes habe ich zwar Fotos gemacht, aber diese nicht verbloggt - sokommen  heute beide Baby-Geschenke auf den Blog:




Für beide Kinder habe ich jeweils übrig gebliebene Wimpel der Dekoration von hier aufgearbeitet.
Jedes Kind hat eine Wimpelkette mit Wimpeln von der Hochzeit der Eltern mit seinem Namen drauf bekommen.


Die Buchstaben habe ich seitenverkehrt ausgedruckt, auf Vlies-o-fix übertragen, ausgeschnitten, auf den braunen Stoff gebügelt, wieder ausgeschnitten, auf die Wimpel gebügelt und mit einem Zickzack-Stich zusätzlich aufgenäht.

Natürlich habe ich auch Karten gemacht:


Die Glückwunschkarte für das Söhnchen


und die Karte für das Töchterchen
Gottes Segen für euch alle!

Nun ist die Familie wieder ausgereist. Da sie nicht viel Gepäck mitnehmen können (für eine 4-köpfige Familie kommt schon bei "wenig mitnehmen" viel zusammen) haben die Wimpelketten aber Platz im Gepäck und werden in ihrer neuen Heimat in den Kinderzimmern hängen können. Und vielleicht erinnern die Wimpelketten sie auch etwas an uns. Das wäre schön.




Habt einen wunderbaren Freitag!
Herzlichst
yase



Mittwoch, 13. März 2024

Wir essen

 aus dem Vorrat


Heute geht es ums Entrümpeln im weitesten Sinne: Ich "fairwerte" unsere Vorräte, deren MHD- schon eine ganze Weile hinter uns liegt...


  • Aus den wirklich alten Linsen habe ich eine Linsenbolognese gekocht. Weil ich keine Lust auf einen kleinen Rest Linsen hatte, habe ich mehr Bolognese gemacht. 
  • Das "zu viel" gleich - mit den Uralt Lasagne-Blätter aus dem Jahre des Herrn 2013- in Linsen-Lasagne verwandelt. Das gibt dreimal Mittagessen für 2 Personen. Eine haben wir gleich gegessen, zweimal kommt in den Gefrierschrank.
  • Mit Risotto-Reis und einmal Zucchini aus dem Gefrierschrank gibt es eine Zucchini-Risotto
  • Mit meinem Bruder essen wir Flammkuchen (Teig aus dem TK) mit Mangold aus dem TK
  • Einmal gibt es Früchtewähe, Rhabarber und Kirschen gehen je einmal aus dem TK
  • Einmal mache ich Vollkornreis als Beilage
  • Schichtpolenta, wie beim letzte Mal, gibt es auch. Das lässt sich herrlich vorbereiten!

Leider habe ich auch diesmal keine Essen-Fotos gemacht, ich bin einfach keine Food Bloggerin.


Ich verlinke gerne bei Valomea,  sie sammelt unsere Entrümpelungs-Resultate. Ich entrümpele nicht wirklich, aber verlinke meine Essen-Rettung trotzdem.

Im übrigen kann dieser Post wegen Verlinkungen Werbung enthalten!

Habt einen leckeren Mittwoch!
Herzlichst
yase

Montag, 11. März 2024

noch ganz

 schnell!


 Hier ist gerade sehr viel los, wie bei Allen halt, und wie Alle brauche auch ich gerade sehr viel Organisation.
Nun habe ich gerade bemerkt, dass ich die Gestaltung des Gottesdienstraumes nach Weihnachten noch gar nicht gezeigt habe. Bevor wir den Winter nun in die Kiste packen:


Der Rahmen über den Paletten liessen wir stehen. 


Statt des Liedtextes haben wir einen schwarzen Hintergrund befestigt und filigrane Schneesterne darüber gehängt


Der alte Davoser Schlitten vom meinem Dachboden hat mit einem Fellstück, einem Korkenzieherhasel-Ast und den Laternen seinen stillen Auftritt Die Kerzen in den Laternen haben wir während des Gottesdienstes jeweils angezündet


Ein Strauss aus Korkenzieherhasel-Ästen steht in einen grossen Kerzenglas, diese sind auch nochmals mit Schneesternen behängt.


Ich darf diesmal von den Fotos meiner Deko-Mitarbeiterinnen profitieren - ich war beim Aufbau nicht dabei, und haben dann im Anschluss auch nie welche gemacht.
(Schande auf mein Haupt, das soll  mir nicht wieder passieren!)


In eigener Sache:
Leider kann ich auf vielen Blogs nicht mehr kommentieren. Ich habe mein Googleprofil irgendwie blockiert, finde den Fehler nicht. Andrerseits kann ich zwar anonym Kommentare schreiben, oft kommt dann aber die Meldung, dass ein Fehler beim hochladen geschehen ist.... und das lässt sich auch nach dem xten Versuch nicht ändern.
Mir tut das für jeden einzelnen von euch sehr leid - wir mögen alle Kommentare. Ich besuche euch regelmässig, kann aber oft nicht schreiben. Falls jemand einen Tipp hat für mich - immer her damit :)


Habt einen sonnigen Montag!
Herzlichst
yase

Freitag, 8. März 2024

Es stimmt

nicht ganz


Im letzten Post habe ich geschrieben, dass ich keinen der neuen Stoffe gekauft habe. 
Aber: ich habe im letzten Monat einen Stoff gekauft. Es waren noch etwa 3m auf dem Ballen, und ich befürchtete, er könnte plötzlich weg sein! Ich bin nicht immer im Laden, und wenn er dann weg wäre, hätte mich das gereut.


Dieser weiche, mintfarben gepunktete Viskose-Strick hatte es mir einfach angetan. Es war auch auf den ersten Blick klar, was daraus werden würde!
Also habe ich mir das Stöffchen gegönnt


Dieser Pullover-Schnitt habe ich ohne Kapuze schon oft genäht, aber diesmal sollte die Kapuze wieder mal zum Zug kommen


Die Kapuzennaht habe ich mit einer Flachnaht geschlossen. den Rand mit meinem neuen Bandeinfasser für die Queen (ein Geschenk der Drachenkämpferin und dem Bodyguard zu meinem Geburtstag letzten Jahres)

Die Queen und ich sind wirklich Freunde, gerne probiere ich neues aus. Dinge, die ich noch nie gemacht habe, probiere ich einfach mal - kann ja nichts passieren.


Für diesen weichen und auch flauschigen Strickpullover bekomme ich ein Sternchen auf dem Bingoblatt von Anntetani


Habt ein wunderbares Wochenende!
Herzlichst
yase

Gearbeitet habe ich mit :
Schnitt: Ottobrewoman 5/2014, EverydayLuxe, gekürzt und ohne TAschen
Stoff: Dealer meines Vertrauens





Mittwoch, 6. März 2024

Häkeln am

29. Februar

Im Geschäft, wo ich seit November arbeiten darf, gibt es ganz viele wunderschöne Dinge.
Ich bin echt stolz darauf, erst zweimal Wolle gekauft zu haben, die ich noch nicht verstrickt habe.
Wo wir jetzt die neuen Sommerstoffe bekommen haben, war ich auch arg tapfer. Ich habe noch nichts gekauft - obwohl ich für den einen Stoff schon ein Schnittmuster suche....

Anyway, es gibt auch Modelle in den Zeitschriften, die mir sehr gefallen.


Wie ich da so stehe und gucke, fällt mir ein: da ist noch das Garn meiner Schwesterfreundin!
Das ist jetzt dran, das ist genau richtig für das Modell - und ich brauch kein neues Material kaufen!!
Ich habe das Material gewogen, und wenn ich die drei bunten Knäuel mische, sollte es für das Projekt reichen.


So habe ich tatsächlich am 29.2. eine Maschenprobe gehäkelt, gerechnet und dann dreimal geribbelt. Aber der Anfang ist gemacht


Da ich erst im Nachhinein gemerkt habe, dass ich die Maschenprobe am 29.2. gehäkelt habe, reiche ich diesen Stern noch nach beim Jahresbingo




Habt einen bunten Tag!
Herzlichst
yase


Montag, 4. März 2024

Home-

 Story Teil 5


Jetzt, wo unser wunderbarer Ofen in Betrieb ist, das Wohnzimmer neu eingerichtet und sich der Alltag wieder eingespielt hat, ist die grosse Frage:

Wohin mit dem Kaminholz??

Das Kaminholz soll Zimmertemperatur haben, wenn es verfeuert wird. Das erspart viel Ärger beim einheizen. Also muss eine Feuerholz-Aufbewahrung her, die einiges an Holz aufnehmen kann....


Im grossen Gästezimmer war ein Massiv-Holz-Regal untergebracht. Gedacht als Schallplatten- Aufbewahrung steht es seit Jahren einfach rum.
  Das stand da, weil es nirgends sonst gebraucht wird, aber auch irgendwie zu schade ist, um entsorgt zu werden. Ein klassisches "ich-weiss-nicht-wohin, aber-behalten-wir-es mal"-Teil.
(Die Fotos sind nicht neu, zeigen aber das Möbel am besten.


Das Regal ist 40 cm tief, also ideal, um unsere 50cm-Holzscheiter aufzunehmen.
Ein Fach ist gross genug, den Holzvorrat für 6mal Einfeuern aufzunehmen. So kann das Holz also eine Woche fast drin liegen und aufwärmen. so müssen wir nur einmal in der Woche für Holznachschub sorgen, was putztechnisch auch nicht zu verachten ist.
Unser Wohnzimmer geht offen in unser Büro-Nähzimmer über, sodass es keine weite Strecke ist, das Holz zum Ofen zu schaffen.
Für das Regal musste das Keyboard vom Lieblingsmensch ins grosse Gästezimmer umziehen - so ist Raum nicht ungenutzt


Das Regal ist nun schon eine Weile in Betrieb, und es bewährt sich sehr.
Leider bewahrheitet sich so der Satz "das kann man noch gebrauchen!" wieder. Aber gerade haben wir ziemlich gut Geld gespart damit.

Als nächstes sind die Türen der Büro-Schränke an der Reihe - die passen jetzt nämlich nicht mehr zum Regal. Das eine ruft dem andern, und man wird irgendwie nie wirklich fertig



Habt einen warmen Tag!
Herzlichst
yase