neuen Jahr
Es ist sehr motivierend, dass Valomea ihre Flick-Party weiterführt. Geflickt werden muss immer, und wenn einem dafür Anerkennung gezollt wird, tut das gut!
Diesmal hat sich etwas zu mir geschlichen, was ich in meinem Leben niemals zu tun dachte:
Socken Stopfen!
Bei der einen Schwelle in Bodyguards Heim, steht ein Nagel vor. Weil er - wie ich auch - meist ohne Hausschuhe durch die Wohnung pilgert, am Nagel hängen bleibt - und schon ist ein Loch in der Socke.
Die Maschen fallen und so...
Irgendwo in der 4.Klasse, haben wir das mal gelernt. Da war ich 10 Jahre alt.
Also vor mehr als 40 Jahren.
Dank dem grossen Welt-Hirn habe ich eine Anleitung gefunden, wie wir das damals gelernt haben:
Nennt sich heute Neudeutsch: swiss darning, oder Strickstopfe
Da habe ich nach dem Foto alles nochmals aufgezogen und mit Beilaufgarn geflickt.
Wird einiges schöner!
Vier paar Socken habe ich so gerettet.
Geht trotz allem schneller, als neue zu stricken.
Es hat noch mehr kaputte Socken, aber jetzt weiss ich wieder, wie das geht.
Sehr gut.
Der Nagel in der Diele vom Bodyguard werden wir auch noch ziehen - bei aller Freude über meinen Lernerfolg - aber ich muss es ja nicht übertreiben.
Ich komme zu spät zu Valomeas Party - aber lieber spät als gar nicht ;)
Habt einen pünktlichen Tag!
Herzlichst
yase
Liebe Yase,
AntwortenLöschennein, Du bist nicht zu spät! Niemals! Solche Dinge brauchen eben ihre Zeit. Und das Sockestopfen zeugt heutzutage von wahrer Mutterliebe.
Du hast das super hibekommen. Mit diesem Maschenstich-stopfen tue ich mich immer noch unheimlich schwer, vielleicht muss ich das nächste Mal auch das www befragen.
LG
Elke
Liebe Yase
AntwortenLöschenDas hast du super hinbekommen und das Sockenleben verlängert.
Vielleicht lässt sich er Nagel ja auch wieder einschlagen, so gibt es in Zukunft weniger Löcher.
Habe gerade letzte Woche meine Websocken gestopft, die bekommen auch immer Löcher.
Finde das eine ganz schöne Tätigkeit und ist viel schneller gemacht, als neue Socken zu stricken.
Liebe Grüsse und eine gute Woche
Doris
Liebe Yase,
AntwortenLöschenSocken stopfen hab ich auch noch in der Schule gelernt und hier werden in solche Kenntnisse auch regelmäßig gebraucht. Hast du sehr gut gemacht. Und richtig der Nagel muss raus.
Liebe Grüße, Marita
Hallo Yase,
AntwortenLöschendas sieht doch gut aus und die Socken sind gerettet. Ich habe es als Kind von Mama gelernt und mit ihr damals die kaputten Socken gestopft. Heute macht man das nicht mehr - bei selbstgestrickten Socken würde ich es allerdings auch machen.
Liebe Grüße Carolyn
sehr schön hast du das gemacht
AntwortenLöschenich habe einige durchgelaufene Socken die ich auch stopfen will
wenn ich denn mal Zeit habe ;)
liebe Grüße
Rosi
Sehr schön gestopft, solche Socken habe ich hier leider auch ... VG Ingrid
AntwortenLöschenHallo Yase,
AntwortenLöschenich hab' das nie gelernt, aber das ist etwas sehr nützliches wenn man es kann. Hier dauert es immer unheimlich lange bis die Strümpfe durchgelaufen sind und dann habe ich schon wieder Lust neue zu stricken ... Ich gebe zu, ich stropfe keine Strümpfe, ich strick lieber Neue.
Liebe Grüße zu Dir
Manu
Super gemacht. Ich finde ja, dass (Socken)Stopfen etwas fast melancholisches hat. Ich liebe es, wenn ich dafür mein hölzernes Stopfei in die Hand nehmen kann. Socken werden hier selten gestopft - die gestrickten halten bisher sehr gut, die Baumwollsocken sind meistens an den "Laufstellen" so dünn/abgewetzt, dass sich das Stopfen nicht mehr lohnt. Aber hier und da gibt es diese fiesen kleinen Löchlein in Shirts, da greife ich dann auch zu Nadel, Stopfei und Faden.
AntwortenLöschenViele Grüße
Anni | antetanni.wordpress.com