Stand Mai
Es gäbe eine Menge Gründe anzuführen, warum ich nicht so weit gekommen bin, wie ich eigentlich wollte.
Fakt aber ist, ich habe immer noch nicht wirklich eine Vorstellung.....
Darum habe ich mich entschieden:
Erst nähe ich mal die Blöcke, die schon zugeschnitten sind.
Anschliessend lege ich mal auf, und wir schauen uns das an.
Garantiert debattieren wir hier nochmals über die möglichen Varianten meiner Decke.
Und dann sehen wir weiter.
So sind es Stand jetzt: 20 genähte Blöcke.
Für das Foto einfach schnell ausgelegt.
Freude macht mir: die Tatsache, dass ich immer noch dabei bin :)
Als Mühsal empfinde ich, meine Orientierungslosigkeit. Im Normalfall nähe ich nach Schnittmuster, da weiss ich, was zu tun ist, und habe eine Ahnung davon, was am Schluss rauskommt.
Hier: kein Plan, keine klare Vorstellung - und im Grunde keine Ahnung, auf was ich mich eingelassen habe
Problemen gehe ich aus dem Wege, indem ich mich mit anderem befasse....
Bis zum nächsten mal: wollte ich eigentlich so weit sein, dass ich in den Sommerferien im Juni den Text sticken kann. Das würde voraussetzen, dass ich bis da eine genauere Vorstellung vom Endprodukt haben muss....
Oh je....
Bei der Zitronenfalterin motiviere ich mich heute, und schaue, was die anderen bei ihren Jahresprojekten erleben.
Herzlichst
yase
Das ist herrlich, wie klar du deine Probleme benennst! Selbstkritisch zu sein ist aber auch schon wieder der erste Weg zur Überwindung des Problems, zumindest geht es mir so. Ich kenne das auch, dass ich mich erfolgreich anderen Problemen zuwende und zwischen mir und meinem eigentlichen Vorhaben ein dicker, unelastischer Ballon liegt, der mich immer wieder zurückweichen lässt. Wenn mir das dann genug passiert, fällt es mir auf und ich setz mich hin und halte Innenschau, wo mich der Schuh drückt. Ich hoffe, du kommst auch an den Punkt und du kannst mit der Stickerei loslegen. Alles Gute!
AntwortenLöschenAstrid
Das ist herrlich, wie klar du deine Probleme benennst! Selbstkritisch zu sein ist aber auch schon wieder der erste Weg zur Überwindung des Problems, zumindest geht es mir so. Ich kenne das auch, dass ich mich erfolgreich anderen Problemen zuwende und zwischen mir und meinem eigentlichen Vorhaben ein dicker, unelastischer Ballon liegt, der mich immer wieder zurückweichen lässt. Wenn mir das dann genug passiert, fällt es mir auf und ich setz mich hin und halte Innenschau, wo mich der Schuh drückt. Ich hoffe, du kommst auch an den Punkt und du kannst mit der Stickerei loslegen. Alles Gute!
AntwortenLöschenAstrid
Liebe Yase,
AntwortenLöschendas geht mir manchmal auch so, wenn ich was basteln möchte. Irgendwie fehlt mir das Gesamtbild im Kopf und ich weiß nicht so richtig, wie ich weiter machen soll. Meistens mache ich dann was und hoffe, dass ich danach die richtige Idee habe. Hin und wieder klappt das, aber oft genug muss ich dann nochmals von Vorne anfangen.
Ich wünsche Dir einen guten Start in die neue Woche.
Viele liebe Grüße
Wolfgang
Im Laufe meiner Projekte habe ich auch gemerkt, dass ein guter Plan der beste Start ist. Wobei der im Laufe der Zeit auch mal variiert werden darf.
AntwortenLöschenNimm dir mal die Zeit, die Blöcke auszulegen, zu verschieben, Abstand zu nehmen, Stoffe dazwischen zu legen...
Meine Pläne für die Rückseite habe ich jetzt auch erst mal weglegen müssen. Aber bevor ich beginne, brauche ich einen neue Plan. Ich such jetzt mal nach Inspirationen. Das allein ist schon eine Monatsaufgabe.
Liebe Grüße
Andrea
Oje, das sieht mir nach einem richtigen Durcheinander aus, da hätte ich auch meine Probleme.
AntwortenLöschenLG Angelika
Hallo Yase,
AntwortenLöschenmanchmal hat man einen Knoten im Kopf und wenn man das Projekt das nächste mal ansieht ist alles glasklar und es läuft. Das wird... Ich bin sicher!
Liebe Grüße zu Dir
Manu
Hallo Yase,
AntwortenLöschenja manchmal hat man sowas wie ein kreatives Loch. Ich würde die Blöcke so anordnen, wie sie später mal liegen sollen und an den Stellen, an denen noch was fehlt ein Quadrat aus Papier hinlegen, auch da, wo die Textstellen hin sollen. Ggf. diese Texte auch auf Papier vorzeichnen. Dann kannst du an den noch fehlenden Stellen provisorisch einen Block auf Papier vorzeichnen. So hast du die Möglichkeit die Platzierung zu ändern bis sie dir gefällt und dann weißt du anhand der Papierblöcke genau, welche Blöcke du noch nähen musst.
Ich bin gespannt wie dein Projekt weitergeht.
Liebe Grüße Carolyn
Liebe Yase,
AntwortenLöschendie Idee, die Textstellen mal in vermutlicher Originalgröße auf Papier zu schreiben und mit aufzulegen, ist vermutlich sehr hilfreich für alle weiteren Entscheidungen. Schreib mal!
LG
Elke
Liebe yase,
AntwortenLöschenvielen DAnk für deinen lieben Kommentar auf meienm Blog! Ich habe gerade die Blöcke gesehen und dachte: Was für eine coole Idee für meine SToffreste! Meine Pläne gehen übrigens fast nie auf! Und meistens bin ich am Ende zufrieden... irgendwie fügt sich dann alles von selbst! Und das wünsche ich dir!
Liebe Grüße
Christiane
Du darfst aber auch nicht zu selbstkritisch sein, ich finde es schon klasse alle diese Nähprojekte bestaunen zu können. Ob mit oder ohne Anleitung mir fehlt die Geduld und so wie Du es machst ist es bestimmt noch aufwendiger. Aber hier gibt es soviele die wirklich Ahnung haben und mit Rat und Tat zur Seite stehen. Das ist das Schöne am Projekt ... noch sind alle dabei und das finde ich toll.
AntwortenLöschenLiebe Grüße und Du wirst schon Deine Orientierung finden
Kirsi
Ach ja, das ist doch natürlich, dass frau mal ins Grübeln und Hinterfragen kommt...oft löst sich dann am Ende alles in Wohlgefallen auf...es ist ja ein spannender Prozess auf den du dich da eingelassen hast...das finde ich wunderbar und bin schon sehr gespannt, wie es weitergeht. ich weiß am Anfang jeden Monats auch nicht was ich zeichne und ob ich irgendetwas zeichne * lach und liebe es mich darauf einzulassen...
AntwortenLöschenliebe Grüße
Augusta
Liebe Yase,
AntwortenLöschendein Blöcke sehen dich schon mal klasse aus. 😊 Ich bin gespannt wie dein nächster Schritt aussieht. Möchtest du den Text per Hand sticken? Dann schau dir mal Solufix an. Text drauf schreiben aufbügeln, sticken und mit Wasser auflösen. Eine Anleitung gibt es hier... https://mrsgreenhouse.de/stickidee-fuer-anfaenger-schriftzuege-mit-dem-rueckstich-sticken
Wenn dem Tichterkind das Shirt zu klein ist, schicke ich es dir aber nur wenn ich ein Bild bekomme. 😉😎
Viele liebe Grüße deine nähbegeisterte Andrea 🍀
WOW.... dass du dranbleibst ist doch schon die halbe Miete!
AntwortenLöschenLiebe Yase, ich würde auch vorschlagen erst einmal auslegen die Stoffe für die Stickerei dazwischen und dann sortieren schieben. Dann kannst du sehen was noch fehlt und was du evtl. Anders haben möchtest.
AntwortenLöschenLiebe Grüße, Marita
Die einzelnen Teile sehen so vielversprechend aus. Das wird noch richtig toll, davon bin ich überzeugt. Ist spannend!
AntwortenLöschenLG
Magdalena
Es scheint mir du bist mit dem Jahresprojekt wie ich gestartet, ohne das fertige Werk Aufgezeichnet zu haben. Mach doch einfach mit den Streifen weiter, dann siehst du sicher wie es weitergehen soll.
AntwortenLöschenL G Pia